Ferienwohnungen in WorpswedeAm Rande Worpswedes in idyllischer Lage mitten im Landschaftsschutzgebiet liegt der Weidenhoff: Die Wirkungsstätte des Malers und Musikers
Heinrich Schott.
Falls Sie also einen besonderen Urlaub abseits des touristischen Trubels (5 Autominuten vom Ortskern) planen, dann sind Sie auf dem Weidenhoff richtig.
Die zwei gemütlichen
Wohnungen (eine 70 qm große im Parterre und eine ca. 50 qm große unter den Gauben im Obergeschoss) im hinteren Trakt des reetgedeckten Niedersachsenhauses beherbergen seit mehr als zwanzig Jahren Gäste aus aller Welt, die auf dem Weidenhoff in persönlicher Atmosphäre Ruhe, Kultur und Natur genießen konnten.
"Burnout" ist eine Krankheit unserer Zeit und "Entschleunigung" eines der Modeworte. Aus gutem Grund haben wir uns vor Jahren diesen ruhigen Ort für die kreative Arbeit meines Mannes ausgesucht. Statt Zivilisationslärm hören Sie bei uns Vogelgesang, dann und wann das Keckern eines Eichelhähers oder Fasans oder nachts unter dem von keiner Straßenlaterne verstellten Sternenhimmel den Ruf einer Eule. Eventuell erklingt mal an einem lauen Sommerabend die akustische Slidegitarre des Künstlers.
Zeit innezuhalten!?
Sie können im Garten entspannen oder im Moor spazieren gehen. Das flache Land lädt zu ausgedehnten Radtouren und intensivem Naturerleben ein. Lassen Sie sich z.B. von dem zu Recht viel gepriesenen Worpsweder Himmel, der immer noch zu jeder Jahreszeit grandiose Inszenierungen bietet, beeindrucken. Diese einmalige, flache Landschaft, in der sich der Weyerberg über die weite Hammeniederung erhebt, zieht seit mehr als hundert Jahren Menschen aus aller Welt - unter ihnen viele Künstler - in ihren Bann.
Viele unserer Gäste nutzen die Gelegenheit, das Atelier, die Wirkungsstätte meines Mannes, eines "lebenden
Worpsweder Künstlers" zu besichtigen. Dabei entwickeln sich immer wieder interessante Gespräche.
Falls Sie Interesse haben, einige Zeit in Ruhe und idyllischer Umgebung zu verbringen, freuen wir uns, Sie demnächst zu dem seit 20 Jahren stetig anwachsenden netten Kreis unserer Gäste zählen zu können.
An einem der schönsten Plätze am Rande Worpswedes - idyllisch gelegen im Landschaftsschutzgebiet - liegt der Weidenhoff. Eine über 100 Jahre alte, 20.000 qm umfassende Hofstelle im Moor. Hier hat sich mein Mann, der Künstler
Heinrich Schott, in der ehemaligen Scheune sein Atelier eingerichtet und in der Idylle die Basis für seine Arbeit gefunden. Im vorderen Teil des Hauses - der früheren Diele - wohnen mein Mann und ich mit Mr. Johnson (Airedaleterrier), Kater Willy und Katze Minna (beide alter Bauernadel).
Auch Ihr Haustier ist uns selbstverständlich willkommen!Die Parterrewohnung:Die sehr persönlich gestaltete Erdgeschosswohnung (70 qm) ist bequem für 6 Personen nutzbar, kann aber auch als kleinere Variante sehr gut von 2 Personen bewohnt werden. Wohnzimmer, Schlafzimmer mit Doppelbett, 4-Bett-Schlafzimmer, Küche mit Essplatz, Bad mit Wanne und Dusche, Terrasse. Auch Ihr Haustier ist uns willkommen.
Die Wohnung unter den Gauben:Die gemütliche Oberwohnung (50 qm) mit ihren Rundgauben bietet bequem Platz für 2 - 3 Personen. Wohnzimmer mit Schlafgelegenheit, 2-Bett-Schlafzimmer, Küche mit Essplatz, Duschbad, Terrasse.
Wir wohnen und leben – wie erwähnt – seit 30 Jahren in einem ca. 120 Jahre alten Bauernhaus. Viel Eigenarbeit steckt darin und viel Herzblut. Ungezählte Gäste haben in den letzten 20 Jahren hier begeistert schöne, erholsame Tage verbracht. Freundschaften entstanden. Wenn Gäste, wie es vielfach der Fall ist, immer wieder kommen, dann spricht das für sich. Unsere Rekordhalter waren bereits über 40 mal hier! Die Ferienwohnungen sind gemütlich und gepflegt. Für Hausstauballergiker sind sie bedingt geeignet (altes Bauernhaus mit Reetdach). Ordnungsfetischisten sind bei uns sicher fehl am Platz. Zu viel Natur, zu wenig (kein) englischer Rasen ... Was der eine ganz wunderbar und idyllisch findet, kann für den anderen ganz und gar abscheulich sein. Die meisten Gäste wissen die Ruhe hier bei uns zu schätzen, aber wir hatten auch schon Leute hier, die die nächtliche Stille zum Fürchten fanden. Es ist inzwischen ein paar Jahre her, da hatte ich folgendes Schlüsselerlebnis:
An einem schönen, sonnigen Frühlingswochenende – unsere kleine Idylle erstrahlte im schönsten Licht – kamen Gäste auf unseren Hof, um unsere Parterrewohnung für ein paar Tage zu beziehen. Ein Ehepaar mit zwei fast erwachsenen Kindern. Die Fahrräder unternehmungslustig aufs Autodach geschnallt, den Kombi vollgestopft mit Bällen und Sportgeräten ...
Ganz offensichtlich hatte man einen Aktivurlaub geplant. Man sah sich in der Wohnung um, beriet sich eine Weile, um dann festzustellen: „Das hier entspricht nicht unserem Standard!“ Ich stutzte einen Moment, denn Standard ...? Über „Standard“ à la Mallorca 4- oder 5-Sterne hatten weder ich noch unsere zahllosen Gäste in den vergangenen 20 Jahren nachgedacht. Ich empfahl dieser Familie, sich doch nach einem „standardisierten“ Quartier umzusehen. Soviel ist klar: Wer Standard sucht und Individualität findet, muss enttäuscht sein. Als Maler und Bluesmusiker habe ich zahllose Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen gehabt. Mir scheint, dass die Suche nach „Standard“ Angst vor Individualität bedeutet.
Aber weiter: Kaum waren sie abgerauscht, kamen die nächsten für diesen Tag angemeldeten Gäste auf den Hof. Ein jüngeres Paar mit Kind. Sie hatten die Ferienwohnung im Obergeschoss gebucht. Da die Parterrewohnung nun gerade frei geworden war, bot meine Frau sie den dreien als Alternative an. Die konnten nun wieder ihr Glück kaum fassen. Waren hellauf begeistert von der Wohnung, blieben eine Woche, ... und kamen im nächsten Jahr wieder!
Der Maler:"Der außerordentlich vielseitige Maler und Zeichner
Heinrich Schott gehört zu den wenigen überregional bekannten Künstlern Worpswedes." - - "So viel Unabhängigkeit und Mut, wie
Heinrich Schott in seiner Arbeit beweist, würde dem Ruf Worpswedes insgesamt sicher gut tun"
Hans-Christian Kirsch Schriftsteller - Verfasser des Standardwerkes "100 Jahre Worpswede - Eine deutsche Künstlerkolonie"
"Neben seiner Profession als
Maler und Zeichner hat er sich weit über die Region hinaus einen Namen als Blues- und Folkmusiker gemacht." "Blues - so authentisch wie Heinrich ihn spielt, habe ich bisher fast ausschließlich in Amerika gehört!", stellte Blueslegende
John Kirkbride bewundernd fest.
In den letzten Jahren hat sich Heinrich Schott aus dem Ausstellungstrubel und aus der lärmenden
Worpsweder Szene zurückgezogen, um sich um so konzentrierter auf seinem Niedersachsenhof seiner von Sammlern und Kennern geschätzten Kunst widmen zu können. Schon immer war ihm die Kunst das Eigentliche und der damit verbundene Trubel zwar dann und wann notwendig, aber eher lästig.
Mehr erfahren Sie hier: www.heinrich-schott.de