Im Rahmen des Masterplans wurde seit Juli 2011 die Umgestaltung der
Bergstraße in eine Flaniermeile mit Kunst und Kultur (Kunst- und Kulturmeile) realisiert.
Das "Goldene Dreieck" im Worpsweder Zentrum zwischen
Bergstraße und Findorffstraße soll als Kunstinsel wahrgenommen werden. Anfang 2010 haben die am Masterplan beteiligten Institutionen den
Worpsweder Museumsverbund gegründet.
Die Mitglieder sind die
Kulturstiftung Landkreis Osterholz, die
Barkenhoff-Stiftung Worpswede, die Heinrich Vogeler-Stiftung/
Haus im Schluh, die
Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel (Worpsweder Kunsthalle) und der
Diedrichshof mit seinem
Bernhard Hoetger-
Künstlergarten sowie die Gemeinde
Worpswede und der Landkreis Osterholz.
Neben der baulichen Modernisierung der Worpsweder
Museen - der Umbau des Roselius-Museums zum Haus für zeitgenössische Kunst wurde bereits fertiggestellt - war es das Ziel des Verbundes, ein gemeinsames Museums- und Vermittlungskonzept sowie ein gemeinsames Marketing zu entwickeln und umzusetzen. Darüberhinaus wurde nach der erfolgreichen großen Gemeinschaftsausstellung im Jahr 2012 eine weitere Ausstellung im Jahr 2014 realisiert. Mit ca. neun Millionen € Investitionskosten sollte sich Worpswede damit zur "kultur-touristischen Premiummarke" entwickeln und seine Kunstlandschaft für Besucher attraktiver machen.
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