Der Barkenhoff (Heinrich-Vogeler-Museum, wurde vor einiger Zeit für 1,3 Millionen Euro umgebaut und restauriert) (Ostendorfer Str. 10, 27726 Worpswede, Tel.: 04792/3968, Fax.: 04792/955255, Mail:
barkenhoff@worpswede-museen.de, Homepage:
www.barkenhoff-stiftung.de) war einst Wohn- und Arbeitsstätte
Heinrich Vogelers (Infos unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Vogeler +
www.heinrich-vogeler.net/der-barkenhoff).
Vogeler machte das Haus, das er 1895 kaufte, zu einer Begegnungsstätte von internationalem Ruf und zum Mittelpunkt der Worpsweder Künstlerbewegung und somit zur gesamten "
Künstlerkolonie Worpswede": Als Gäste wohnten dort u.a. der Schriftsteller
Rainer Maria Rilke, Carl Hauptmann, Rudolf Alexander Schröder, Martin Buber - auch
Paula Modersohn-Becker und
Clara Westhoff gingen dort ein und aus.
In der politisch erregenden Zeit nach dem Ersten Weltkrieg kamen häufig Arbeiter und Intellektuelle auf den Barkenhoff, um
Vogeler als Verfechter einer kommunistischen Friedensordnung zu hören und mit ihm zu diskutieren. Später diente der Barkenhoff, der 1989 sogar auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost abgebildet wurde, als Erholungsheim für Kinder von politisch Gefangenen. Nachdem der Hof in den Folgejahren verfiel und an die öffentliche Hand übergeben wurde, ist er heute - nach grundlegender Renovierung - Sitz der Barkenhoff-Stiftung.
Im Hauptgebäude vom Barkenhoff finden oft Ausstellungen zu
Heinrich Vogeler sowie zur Kunstgeschichte Worpswedes statt.
Weitere Infos unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Worpswede#Barkenhoff www.theatersommer-barkenhoff.de Für Worpsweder Kunstliebhaber, die mehr als nur eine
Galerie oder ein
Museum besuchen möchten, empfiehlt sich vom Museumsverbund die
Museumskarte4 - nähere Informationen finden Sie unter
www.worpswede-museen.de/besucherinformationen.html