Das etwa 1 ha große, gegenüber der Marcusheide gelegene und an den Schluh angrenzende Gelände war jahrelang Zankapfel der politischen Gremien in der Gemeinde Worpswede. Das Gebiet sollte als Sondergebiet ausgewiesen werden, um Platz für einen Supermarkt zu schaffen.
Die Stiftung Worpswede war von Beginn an mit allen Stimmen ihrer Kuratoren gegen eine Bebauung dieses Gebietes und fürchtete schon damals den Verlust von dörflichen Strukturen. Dass die Bebauung mit denkbar knapper Mehrheit bei der Abstimmung im Kreistag scheiterte, war Anlass für die Stiftung Worpswede, darüber nachzudenken, wie man zukünftig eine ortsfremde Nutzung verhindern könnte.
Als sich im Jahre 2015 die Chance auftat, das Gelände käuflich zu erwerben, wurde diese genutzt.
Seit dem Erwerb des Areals haben sich das Kuratorium und der Freundeskreis mit der Frage beschäftigt, wie es zukünftig genutzt werden soll. So entstand die Idee, eine Streuobst und Bienenwiese mit einer kleinen Spielwiesenfläche zum Verweilen für Bürger und Gäste Worpswedes zu schaffen, die jetzt Dank der Fördermittel umgesetzt werden kann (Quelle: Stiftung Worpswede).