Fritz Overbeck (* 15. September 1869 in Bremen, † 7. Juni 1909 in Bröcken bei Bremen-Vegesack; eigentlich August Friedrich Overbeck) lernte
Otto Modersohn und
Fritz Mackensen an der Düsseldorfer Akademie kennen und reiste 1892 erstmals nach
Worpswede, bevor er zwei Jahre später ganz an diesem Ort blieb.
Seine Gemälde leben von einer koloristischen Deutung der Moorlandschaft, von stimmungsvollen Inszenierungen einfachster Motive durch Farbe. Der Himmel als Raum des reinen Lichts spielt in vielen Arbeiten Overbecks eine übergeordnete Rolle. Als
Worpswede durch eine ständig wachsende Zahl von anreisenden Künstlern unruhig zu werden begann, zog sich Overbeck 1905 als erster aus der Gruppe der alten Worpswede
Maler zurück und lebte bis zu seinem frühen Tod in Bröcken bei Vegesack.
Weitere Infos zu dem Maler, der von 1894 bis 1905 in
Worpswede lebte und der dann in Bremen-Schönebeck mit seiner malenden Ehefrau Hermine geb. Rothe (Eheschließung mit seiner ehemaligen Schülerin war 1897) ein stattliches Landhaus, das noch heute im Familienbesitz ist, erwarb, finden Sie unter:
www.fritz-overbeck.de und
http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Overbeck
Heute gibt es dem
Maler, der auf dem Waller Friedhof in Bremen (Im Freien Meer 32, 28219 Bremen) begraben wurde, zu Ehren in
Worpswede auf dem
Weyerberg den Fritz-Overbeck-Weg und in der benachbarten Kreisstadt
Osterholz-Scharmbeck die Overbeckstraße (Biographie lt. Grosse Kunstschau:
www.grosse-kunstschau.de).
Ausflugstipp: Overbeck-Museum (Stiftung Fritz und Hermine Overbeck e.V.), Altes Packhaus Vegesack, Alte Hafenstraße 30, 28757 Bremen, Öffnungszeiten: Täglich von 11 bis 18 Uhr außer montags und freitags, Tel.: 0421/663665, Fax.: 0421/2476147, Mail:
info@overbeck-museum.de, Homepage:
www.overbeck-museum.de
Allgemeine Informationen zum Overbeck-Museum finden Sie direkt unter:
www.overbeck-museum.de/fck_uploads/PM%20Overbeck-Museum.pdf