Fritz Overbeck (* 15. September 1869 in Bremen, † 7. Juni 1909 in Bröcken bei Bremen-Vegesack; eigentlich August Friedrich Overbeck) lernte
Otto Modersohn und
Fritz Mackensen an der Düsseldorfer Akademie kennen und reiste 1892 erstmals nach
Worpswede, bevor er zwei Jahre später ganz an diesem Ort blieb. Seine Gemälde leben von einer koloristischen Deutung der Moorlandschaft, von stimmungsvollen Inszenierungen einfachster Motive durch Farbe. Der Himmel als Raum des reinen Lichts spielt in vielen Arbeiten Overbecks eine übergeordnete Rolle. Als
Worpswede durch eine ständig wachsende Zahl von anreisenden Künstlern unruhig zu werden begann, zog sich Overbeck 1905 als erster aus der Gruppe der alten
Worpsweder Maler zurück und lebte bis zu seinem frühen Tod in Bröcken bei Vegesack.
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